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Servus Mephisto,
egal ob Kneipe, Restaurant, oder sonstiges, der Abort ist immer zu inspizieren. Beim ersten Besuch nach Möglichkeit noch vor der Bestellung. Der Wirt, der nicht einmal seine Toilettenanlagen sauber halten kann, wird in der Küche ein noch größerer Verbrecher sein. Das ist eine gepredigte Tatsache.
Mit den Brezn haben wir es die ganze Saison 2011 samstag und sonntag durchgezogen, samt den Weisswürscht mitm HändlmacherSenf. Da tun mir die erlittenen Verluste eigtl schon gleich wieder weh im Nachhinein, allein nach unserer Lieblingsbiergarten-party dieses Jahr, Breznknödel von 120 Euros haben natürlich klasse geschmeckt am Wochenende darauf, der Wareneinsatz des Spanferkels dazu hielt sich ja in Grenzen. Das Problem ist, dass ich durch meine Herkunft ziemlich verwöhnt bin, welchen Qualitätsanspruch ich bei einer Breze habe. Wenn ich meine Standarts nicht verwirklichen kann, plagen mich wiederkehrend Gewissensbisse. Oder meine Frau sagt, nachdem 5 Stunden seit dem rausbacken vergangen sind: " Dee kemma aba nimma vakaffa". Sie ist halt genauso süchtig nach den Schweller-Brezen, stadtbekannt die Besten von Freising.
Rohlinge hab ich meist da, einfach sagen, dann patsch ich bei der nächsten Fuhre Baguette Deine Breze mit rein.
Leider find ich keinen Rohling von einer anständigen "Wiesnbrezn", wär sofort im Programm, weils nix besseres zur Brotzeit gibt, zusammen mit dem Obatztn ( unverfälschtes Originalrezept vom Weihenstephaner Bräustüberl, wo er herkommt ), einer kühlen Maß Bier und natürlich meiner Frau..
Gruß vom Boris dem Bäcker ^^