In unsererm wundeschönen Wirtsgarten im Innenhof unseres Hauses können Sie sich bei einem leckeren Maxlrainer Bier unsere traditionellen bayerischen Köstlichkeiten schmecken lassen und dazu die Sonne genießen.
Etwas zu unserer Geschichte: Direkt angrenzend an unseren Landgasthof befindet sich das alte Kirchlein in Thal. Besonders interessant ist ihre Entstehungsgeschichte: 1256 ließ Herzog Ludwig II – »der Strenge« nach Verwechslung zweier Briefe seine Frau, Maria von Brabant, in Donauwörth hinrichten. Bald erkannte er sein Unrecht, machte strenge Bußübungen, schickte eine Abordnung zum Papst nach Rom und bekam als Buße entweder eine Reise ins heilige Land zu unternehmen – oder ein Kloster eines strengen Bußordens mit zwölf Mönchen zu stiften. Ludwig II entschied sich für die Klostergründung. In deren Folge kam es dann auch zum Kirchenbau in Thal, die erstmalig 1587 als Ziel einer Wallfahrt urkundlich erwähnt ist – über 2000 Pilger sollen zwischen Ostern und Michaeli nach Thal gekommen sein. Bis Mitte des 17. Jahrhunderts fand achtmal im Jahr ein Schauerbittgang nach Thal statt und bis heute noch kommen die Gemeinden Holzham und Ginsham jährlich zum Wallfahrten nach Thal. Letztlich in Folge der Kirchen- und damit auch Ortsgründung von Thal übernahm 1750 Josef Stahuber von Kotter den Wirtschaftshof »Jagl«, direkt neben dem Kirchlein. Im Jahr 1870 baute Benno Stahuber das Haus in ein sogenanntes Itakahaus um. Auch heute noch ist dieser typische Baustil am Landgasthof Stahuber zu erkennen. Heute bewirtschaftet bereits die achte Generation der Familie Stahuber den Landgasthof. Unsere Räumlichkeiten: Der Feststadl ist ein gesondertes Gebäude und ist mit einem Balkon und einer Bar ausgestattet. Hier können auch große Veranstaltungen abgehalten werden. Mit der Möglichkeit, die Decke abzuhängen, wird der Feststadl auch sehr oft bei Hochzeiten als Weinstüberl genutzt. Kinderspielplatz mit »Trampolin. Haben Sich sich darüber nicht auch schon geärgert: Da ist ein Spielplatz vorhanden - aber in der prallen Sonne ... so dass man man es nicht verantworten kann die »Kleinen« allzu lang dort spielen zu lassen. Anders bei uns: Unser Spielplatz liegt in weiten Teilen im Schatten alter Kastanienbäume. Unser Essen: In Bayern ist Bier bei weitem mehr als nur bloßes Getränk: Immer wieder ist die Rede von Bier als Nahrungsmittel. Manche behaupten sogar, mit Bier allein könne man sich komplett ernähren, Bier mache satt. Wir möchten uns an dieser Stelle dieser Meinung nicht zu 100% anschließen, wenn gleich Bier beim Landgasthof Stahuber sicher eine sehr große Rolle spielt. Und dies nicht nur in Form einer gepflegten „Halbe“: Bei unserem Schweinsbraten in Dunkelbiersoß‘ verwenden wir Bier ganz aktiv zum Kochen - die Zustimmung unserer Gäste bestätigt uns: Bier ist nicht nur zum Trinken da! Bei einem Schweinsbraten gibt Bier die unvergleichliche Würze aus den Geschmackskomponenten »süß« und »bitter«. Natürlich ist die Verwendung von Bier nicht das einzige »Geheimnis« unseres Schweinebratens. Genauso wichtig ist die Tatsache, dass bei uns keinerlei Instantprodukte für die Zubereitung der Soße verwendet werden. Ganz traditionell wird bei uns Bratensoße unter Verwendung von »Knöcherln« und Wurzelgemüse hergestellt - das macht zwar ein wenig mehr Arbeit, dauert länger, entspricht jedoch genau unserer Küchenphilosophie: Einfache Gerichte, aber sorgfältig zubereitet nach traditionellen Rezepten ohne Verwendung von Convenience-Hilfsmittel aus der chemischen Retortenküche! Den »Preis« den der Gast dafür bei uns zahlt? Wenn der Braten aus ist, dann ist er wirklich aus und wir können auch nicht auf »die Schnelle« Nachschub aus der Mikrowelle herbeizaubern... Unsere Biere: Beziehen wir von der Schloßbrauerei Maxlrain. Die Maxlrainer Biere wurden auch im Jahr 2012 wieder für ihre Qualität 10 mal mit DLG Gold prämiert.